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Herbstzeit - Erntezeit - Wurzeln und Zauberkraut - September Aktuell im Newsletter: Wald ENGELWURZ - Angelica sylvestris Eigenschaften: Die Waldengelwurz hat grünliche Blüten, die Wurzel schmeckt bitter. Die Verwechslung mit giftigen Doldenblütlern ist fast nicht möglich , wen man auf den Duft achtet. Sie duftet gut und würzig etwas nach Sellerie und süßlich. Sie ist eine Zeigerpflanze für Plätze des Lichts und genau das schenkt sie uns auch wenn wir sie verarbeiten. Ich verwende die Wurzel gerne in Lichträucherungen und koche daraus einen Engelwurz Balsam. Er Hüllt dich in einen lichtvollen Mantel und schenkt Dir Geborgenheit und Wärme. Der Saft der Angelika in hohlen Zähnen gebracht stillt die Schmerzen. In die Ohren getropft stillt Verwendung bei Verdauungsbeschwerden sowie Brustfellentzündung in Form von Kompressen mit den Blättern. Die Wurzel getrocknen und pulverisiert eingenommen bei Kopfschmerzen und Metruationsbeschwerden. Beifuss – ein ganz wichtige Räucherpflanze die schon die alten Schamanen verwendeten. Wie in Asien wird er in Europa als Schutz gegen Dämonen verwendet. Im ganzen Mittelmeerraum war in der Antike die Pflanze der Göttin Artemis geweiht, daher der Gattungsname Artemisia. Sie ist die Herrin der wilden Tiere, die ungebundene Jägerin, die jenseits der schützenden Mauern der Zivilisation in der Wildnis ihr Unwesen treibt. Außerdem ist sie die Schutzgöttin der Geburt und der Hebammen. Die Geburtshilfe kennt heute noch die sogenannte "Moxation". Die Hebamme entzündet eine Beifusszigarre, die an einem bestimmten Punkt am Fuß einer Schwangeren angesetzt wird. Auf diese Weise werden viele Babies noch heute in die richtige Geburtslage, nämlich mit dem Kopf nach unten, gebracht. Für die germanischen Stämme galt der Beifuss wohl als die mächtigste aller Pflanzen. Die Kelten nannten den Beifuss “Bricumum” (keltisch briga, brigo = Macht, Kraft). Als Mugwurz oder Machtwurz war er der Göttin Brigit, der Machtvollen, geweiht……….. Hopfen hab ich meine aller erste Antifalten Salbe gemacht Ich verwende ihn zum Räuchern allerdings da nur die Pollen/Samen von den Zapfen innen den die sind das wertvolle .Beim Trocknen auf eine Küchenrolle legen und achte auf das was ausfällt das gebe ich in Räucherungen. Als natürliches Sedativum gehören sie zu den Räucherstoffen, die hitzige Emotionen zurückfahren können und aufgebrachte Gemüter wieder beruhigen. Aber auch, wenn man seine Gedanken nicht abschalten kann oder immer wieder Probleme wälzt, hilft eine Räucherung mit Hopfendrüsen. Sie beruhigen die Nerven und fördern wohltuenden Schlaf. Quelle SATUREJA meine Lieblingsseite zu Räucherpflanzen. AlsTee die ganzen Zapfen verwednen Die im Hopfen enthaltenen Bitterstoffe sollen für seine beruhigende und Schlaf fördernde Wirkung verantwortlich sein. Auch Angst- und Spannungszustände werden gelöst. Die Bitterstoffe besänftigen zudem einen nervösen Magen. In der früheren Pflanzenheilkunde verwendete man den Hopfen innerlich bei Nervenschmerzen, bei Entzündungen der Darmschleimhaut, bei Kopfschmerzen oder bei Nervosität. Auch als Beruhigungsmittel, gegen Leber- und Gallenblasenleiden, als Magenmittel und Abführmittel wurde der Hopfen eingenommen. Eine äußerliche Anwendung fand er bei Wunden, die schlecht abheilten, und bei Geschwüren. Zudem kannte man die Wirkung bei Frauenbeschwerden, also zum Beispiel bei Beschwerden im Klimakterium oder während der Periode. Also Ich verwende ihn hauptsächlich als Tee und mit Baldrian gemischt zum beruhigen und einschlafen auch in den Magentee mit RIngelblume und Verbene is er gut. LG Sabin
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